Nach mehrmonatigen Gesprächen läutet der französische Hersteller von Druck-, Verarbeitungs- und Weiterverarbeitungsmaschinen Smag eine neue Ära ein, indem er sich mit dem chinesischen Unternehmen Rhyguan zusammenschließt. Laut Stéphane Rateau, CEO von Smag und der zweiten Generation an der Spitze der Gruppe, war diese Allianz notwendig, da sich das Unternehmen in einer Situation befand, in der es "zu groß war, um klein zu sein, und zu klein, um groß zu sein", und keine Familiennachfolge in Sicht war.
Der Erwerb einer Beteiligung an Smag durch Rhyguan eröffnet neue Perspektiven. Sie wird einen raschen Zugang zum asiatischen Markt ermöglichen, von den Größenvorteilen von Rhyguan profitieren und gleichzeitig die bestehende Produktpalette bereichern.
Die bekannten Maschinen von Smag, wie die Galaxie Classic, Iconcept und Iconnect, werden weiterhin in Frankreich hergestellt.
Die Smag Easy-Linien werden von Rhyguan montiert, aber in Frankreich fertiggestellt.
Alle diese Produkte werden weiterhin über das Smag-Vertriebsnetz vertrieben, das auch das gesamte Rhyguan-Portfolio in Frankreich und den französischsprachigen Ländern Afrikas anbieten wird.
Stéphane Rateau und Jean-Marie Mercier bleiben CEO bzw. CFO, während Daniel Van Zelst, Managing Director von Rhyguan Europe, Präsident der Smag Holding wird.
Rhyguan, das jährlich rund 700 Maschinen für die Etikettenveredelung und -verarbeitung herstellt, plant, ab 2024 bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Der Schwerpunkt wird auf Innovation, Service und dem Wachstum der Smag-Gruppe liegen.