Im Auftrag der WirtschaftsWoche analysierte die Beratung Munich Strategy die Innovationskraft von 3.500 mittelständischen Unternehmen, unter den Top 100 befindet sich auch Faubel.
Die Zugehörigkeit zu dieser exklusiven Rangliste freut Geschäftsführer Frank Jäger: „Das ist eine großartige Überraschung. Wir legen seit vielen Jahren Wert darauf, neben unsere etablierten Kennzeichnungen neue Produkte zu entwickeln. Dass wir nun zu Deutschland innovativsten Mittelständlern zählen, macht uns stolz.“
Geschäft entwickelt sich sehr positiv
Für die Rangliste wertete die Beratung Munich Strategy Jahresabschlüsse und Präsentationen aus. Darüber hinaus befragte sie Geschäftsführer, Kunden und Konkurrenten und errechnete von 400 Unternehmen einen Innovationsscore. Dafür wurden die Umsatz- und Gewinnentwicklung sowie die Innovationskraft des Mittelständlers beurteilt. Die Innovationskraft ermittelte Munich Strategy unter anderem anhand der Neuheiten, Forschungsausgaben und der Meinung der Wettbewerber.
Im November 2019 wurde Faubel bereits zum „Hessen Champion“ gekürt und gehörte zu den Finalisten des Health-i-Awards. Die Platzierung in der Top 100-Rangliste von „Deutschlands innovativster Mittelständler“ ist für den Faubel-Geschäftsführer mehr noch als eine weitere Auszeichnung. „Viele der aufgelisteten Mittelständler sind größer und umsatzstärker oder vertreiben Produkte für eine breitere Zielgruppe. Dass Faubel mit seinen unscheinbaren Kennzeichnungen für Arzneimittel hier mitmischt, spornt uns weiter an und zeigt, dass es sich lohnt aus einer Nische herauszutreten.“
Smart Labels erweitern Portfolio
Zuletzt erreichten bei Faubel mehrere Smart Labels Marktreife, die anstelle von Papier über ein RFID-angesteuertes E-Paper-Display verfügen. Diese Kennzeichnungen lassen sich mehrfach automatisch aktualisieren. „Smart Labels eignen sich besonders für eine dynamische Beschriftung, beispielsweise von wiederverwendbaren Behältern in der Intralogistik“, so Jäger.
In 2018 eröffnete das Unternehmen dazu seine Produktionsstätte „Neue Technologien“ am Melsunger Hauptsitz und Ende 2020 wird für die Produktion der Smart Labels eine über eine Million Euro teure Spezialmaschine aufgestellt. „Innovationen entstehen nur mit Investitionen. Deshalb investieren wir stets in gut ausgebildete Fachkräfte und Technik“, sagt Frank Jäger.